In unserem Hundeinternat erlernen Hunde unter professioneller Anleitung die Regeln des guten Benehmens. Das Team unserer Hundeschule vermittelt den Hunden mit Liebe und Geduld die erwünschten Verhaltensweisen für einen harmonischen Alltag. Profitieren Sie von unserer Erfahrung! Keine Situation ist ausweglos, auch wenn Sie schon viele Hundeschulen ohne Erfolg besucht haben. Wir können Ihnen helfen!
Wir erklären Ihnen ausführlich den Ablauf vor, während und nach dem Hundeinternat sowie die Vorteile für Sie und Ihren Liebling.
Inhalt:
In unserem Hundeinternat übernehmen wir die Erziehung von Ihrem Hund. Das bedeutet, dass nicht Sie selbst Ihrem Hund das erwünschte Verhalten beibringen, sondern er eine gewisse Zeit in unserer Hundepension verbringt. Unter der professionellen Anleitung unserer Trainer lernt er die von Ihnen gewünschten Verhaltensweisen.
Anschließend werden Sie und Ihr Hund wieder zusammengeführt und Sie werden an Ihrem bereits erzogenen Hund geschult. Es gibt also immer nur einen Lehrling zur Zeit und nicht zwei gleichzeitig.
Unser Hundeinternat verzaubert keine Hunde, wir "programmieren" sie auch nicht um und machen auch keine Maschinen aus ihnen. Wir vermitteln dem Hund neue Verhaltensweisen, die jedoch auch in Zukunft konsequent eingefordert werden müssen. Es wird sich bei konsequenter Umsetzung nach der "Umgewöhnung" anschließend eine neue Routine zwischen Hund und Halter einstellen.
Nur wenn Sie das in unserem Hundeinternat erlernte Verhalten an Ihrem Hund konsequent fortführen, kann die Veränderung Ihres Hundes auch von Dauer sein. Aus diesem Grund erfolgt nach der Ausbildung immer die unerlässliche Hundehalterschulung. Diese geschieht in Theorie und Praxis.
In unserem Hundeinternat erhalten Sie am Tag der Abholung zunächst eine theoretische Schulung. Anschließend folgen das Wiedersehen mit Ihrem Liebling und der erste praktische Einzelunterricht. Hierbei erhalten Sie wichtige Hinweise zu dem neuen Umgang mit Ihrem Hund.
Am Folgetag nach der Abholung gibt es das erste telefonische Gespräch mit uns, um die Ankunft und die ersten Spaziergänge zu besprechen sowie Fragen zu beantworten. Der telefonische Kontakt bleibt in den folgenden Wochen sehr eng. Bei allen Fragen, können Sie uns anrufen, damit wir diese Fragen beantworten können. Hierfür sind wir sieben Tage die Woche von 9:00 bis 18:00 Uhr telefonisch erreichbar. Dieser Service gilt ein Hundeleben-lang!
Zudem werden Sie beim Erlernen der neuen Verhaltensroutine durch regelmäßigen praktischen Einzelunterricht in unserer Hundeschule betreut. Diese Leistung ist inklusive. Bei einer weiteren Anfahrt empfehlen wir Ihnen gerne schöne Unterkünfte.
Der Hund, der in seiner Vergangenheit bereits mit seinem zunehmend verunsicherten Besitzer zig verschiedene Trainingsansätze durchlebt hat, erfährt im Hundeinternat - wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben - eine durchgängig verlässliche und verständliche Führung. An dieser Führung kann er sich orientieren.
Unter der professionellen Anleitung eines hierfür ausgebildeten Pädagogen (dem Hundetrainer) wird dem Hund im Hundeinternat das erwünschte Verhalten beigebracht. Diese Anleitung ist nun nicht mehr fehlerbehaftet und ungenau - wie sie es durch den Laien gewesen wäre. Das hat zur Folge, dass der Hund nicht mehr verunsichert wird und er somit intensiv, besser und schneller lernen kann. Mit Wissen zum Erfolg! Während der Ausbildung in unserem Hundeinternat ist Ihr Hund in unserer Pension untergebracht. Er genießt zum all-inclusive Wohlfühlurlaub zusätzlich sein Bildungsprogramm.
Nach der Erziehung Ihres Lieblings in unserem Hundeinternat gibt es nur noch einen Lehrling - nämlich Sie.
Sie müssen nun aber nicht mehr Ihrem Hund ein bestimmtes Verhalten beibringen, sondern das bereits erlernte Verhalten "nur" noch abrufen. Zudem ändern Sie konsequent Ihr eigenes Verhalten gemäß unserer Hundehalterschulung, damit Ihr Vierbeiner in Ihnen nun auch eine verlässliche Persönlichkeit erkennen kann.
Es gibt viele Vorurteile über Hundeinternate, die wir aus über drei Jahrzehnten Erfahrungen nicht bestätigen können. Wir führen an dieser Stelle die gängigen an und erläutern diese kurz.
Auch dieses Vorurteil können wir nicht bestätigen. Am aussagekräftigsten sind diesbezüglich wahrscheinlich die Videos unserer Hundeerziehung.
Diese Behauptung lässt sich de facto aus der Praxis nicht bestätigen! In unserer Hundeschule und Hundepension haben seit 1983 alle Hunde ihre Besitzer auch nach längeren und langen Aufenthalten sofort wiedererkannt.
Wie gut das Gedächtnis eines Hundes ist, zeigt sich in vielen alltäglichen Situationen wie zum Beispiel folgenden:
Auch diese Behauptung können wir aus unserer praktischen Erfahrung heraus nicht bestätigen. Bedingt durch das Wiedererkennen knüpft ein Hund auch an die bisherige Beziehung an. Deswegen ist die Hundehalterschulung, die das Verhalten des Besitzers ändern soll, von so großer Bedeutung!
Natürlich gibt es das nicht. „Funktionieren“ tut ein Lebewesen sowieso NIE!
Das Merkwürdige ist: Kaum ein Hundeinternat behauptet das! Im Gegenteil: Sie weisen vielmehr darauf hin, dass nach Abschluss der Hundeerziehung auch der Hundehalter im erforderlichen Umgang mit dem Hund geschult werden muss.
Nein, das tun sie nicht. Jeder Hundetrainer vertritt eine Philosophie und mit dieser Philosophie erzieht er auch die Hunde in seinem Hundeinternat. Nur weil ein Hundetrainer alleine sprich ohne den Besitzer mit dem Hund arbeitet, mutiert er ja nicht automatisch zum Tierquäler.
Gewalt, Geschrei, Stachel- und Stromhalsband entsprechen unserer Philosophie jedenfalls nicht und folglich auch nicht der Arbeitsweise in unserem Hundeinternat.
Schwarze Schafe werden Sie in jedem Beruf finden.
Das stimmt. Der Hundehalter muss dem Hundeinternat vertrauen. Aus diesem Grund lernt man sich im Vorfeld in einem persönlichen Gespräch kennen.
Vertrauen muss auch jeder Hundehalter einer Hundepension oder Hundetagesstätte entgegen bringen. In diesem Fall ist der Hundehalter immerhin auch nicht anwesend.
Wer es wagt, auch nur Interesse an einer Internatsausbildung des Hundes zu zeigen oder sogar seinen Hund in einem Hundeinternat abgegeben hat, wird niedergemacht. Es hagelt Vorwürfe wie diese:
Wenn ich solche Aussagen höre oder lese, werde ich sauer. Leicht machen tun es sich lediglich die Menschen, die solche Pauschalaussagen tätigen. Eine Eigenschaft wie Mitgefühl anderen Hundehaltern gegenüber scheint ihnen abhandengekommen zu sein.
Es gibt immer:
Während die pauschalen Vorwürfe gegen die Hundeinternate und gegen die Hundehalter aus vielen Menschen ungebremst heraussprudeln, wird nach dem Grund für diese Entscheidung oder dieses Interesse gar nicht erst gefragt.
Als Hundeinternatsbetreiber seit 1983 können wir sagen, dass die Entscheidung, den Hund ins Hundeinternat zu geben, in der Mehrheit aller Fälle weder der erste Schritt noch eine leichtfertige Entscheidung seitens der Hundehalter ist.
Entgegen der gängigen Vorwürfe in Richtung „Bequemlichkeit“ ist die Mehrheit unserer Internatskunden bereits in mehreren Hundeschulen gewesen. Und es gab leider kein angemessenes Verhältnis von „Höhen und Tiefen“, die Hund und Halter gemeinsam erlebt haben. Es gab stattdessen mehr Tiefen als Höhen. Das heißt, die Beziehung entwickelte sich negativ. Über Monate. Oft bereits über Jahre. Der Leidensdruck ist auf beiden Seiten - Mensch wie Hund - groß.
Es muss nicht jeder Hundehalter bereit sein, seinen Hund in einem Hundeinternat ausbilden zu lassen. Die pauschale Verurteilung derer, die diese Bereitschaft haben oder ein Hundeinternat betreiben, ist jedoch äußerst unangemessen.
Niemand behauptet, dass ein Hundeinternat die einzige Möglichkeit ist, ein harmonisches Zusammenleben mit seinem Hund führen zu können.
Es gibt aber durchaus Hundehalter, deren Beziehung zum Hund bereits so viele gescheiterte gemeinsame Versuche durchlaufen hat, dass Resignation den Platz der Hoffnung eingenommen hat. Wenn dann ein Hundeinternat diesen Menschen mit ihren Hunden doch noch zu einem entspannten und harmonischen Zusammenleben verhelfen kann, ist doch alles gut.
Wer pauschal behauptet, dass der Hundehalter es sich mit einem Hundeinternat leicht macht, der möge sich doch bitte zuerst nach dem bisherigen Weg und der Leidensgeschichte zwischen Hund und Halter erkundigen. Anschließend kann man sich ein Urteil darüber erlauben, was „leicht“ ist und was nicht.
Wer pauschal behauptet, dass die Erziehung in einem Hundeinternat nicht von Dauer ist, der möge sich bitte über den konkreten Ablauf einer solchen Ausbildung und die „Versprechen“ eines Hundeinternates informieren. Gegen etwas zu wettern, was nie jemand behauptet hat, ist einfach substanzlos.
Wir persönlich können Ihnen versichern, dass wir bereits sehr vielen Hunden und Hundehaltern zu einem harmonischen Zusammenleben verhelfen konnten.
Gerne können Sie
Raymond Lütjohann,
Sachverständiger des Bundes im Beruf Tierpfleger
für die Arbeitsbereiche Hundeerziehung und Tierpflege