Ein Bericht aus Bayern über unsere Hundeschule, nachdem wir bei der Erziehung einer fünf Jahre alten Weimaraner-Hündin geholfen hatten.
Vor dem Besuch unserer Hundeschule: Lesen Sie selbst...
Familie R.
Weimaraner aus Coburg in Bayern
Liebe Lütjohanns, liebes Tierpflegerteam,
wir wollten uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass unsere Weimaraner- Hündin Leni so gut bei Ihnen untergebracht war. Wir wissen dies sehr zu schätzen. Auch möchten wir danken, dass sie trotz ihrer 5 Jahre noch bei Ihnen lernen durfte.
Als wir im April den Entschluss gefasst hatten, sie zu Ihnen zu bringen, da war das fast schon eine Verzweiflungstat. Wir waren mit unseren Nerven, unserer Geduld und unserer Tierliebe am Ende. Nach acht Hundeschulen mit unzähligen selbsternannten Profis in Sachen Hundeerziehung, unzähligen Büchern/DVDs, Besuchen auf Hundeplätzen, Apportiergruppen, Jagdhundegruppen etc. waren wir mit unserem Hunde-Latein am Ende. Wir waren so weit, dass zur Diskussion stand, ein neues Zuhause für Leni zu suchen. Wir dachten, es läge vielleicht an uns, dass wir dem Hund nicht gerecht werden. Obwohl wir uns doch so viel Mühe gegeben hatten.
Leni war ein Nervenbündel, bellte den ganzen Tag, war Zuhause der Chef, zog wie irre an der Leine, war entweder zu anderen Menschen übertrieben aufdringlich und freundlich oder mürrisch und knurrig. Es wurde auch gerne schon mal was Zuhause zerstört - wie viele Sofakissen ich nachgekauft habe, weiß ich schon gar nicht mehr.
Am Schlimmsten war das nächtliche Einnässen. Im Tiefschlaf hat Leni das einzige Mal entspannt und dann natürlich so, dass sie fast jede Nacht ihre Decke eingepinkelt hat. Es war die Hölle! Wir waren beim Tierarzt, der Tierhomöopathin, bei der Heilpraktikerin und bei der Tierpsychologin. Bachblüten, Globuli und am Ende sogar Medikamente wurden Leni gegen ihre angebliche Inkontinenz verschrieben. Nichts half! Mein Mann und ich stritten bei jedem gemeinsamen Spaziergang - immer nur wegen Leni! Spazieren gehen, Apportieren, alles was Leni gerne macht und sie auslastet, war nicht mehr möglich, da sie nicht gehorchte und sich selbst und andere dadurch in Gefahr brachte. Furchtbar!!!
Wir haben nach Lenis Aufenthalt bei Ihnen einen anderen Hund wiederbekommen. Sie ist noch immer unsere Schmusebacke, aber viel ausgeglichener, weiß sprichwörtlich wo ihr Platz im Leben ist.Wir gehen jetzt wieder jeden Tag mehrmals spazieren und auch unsere anderen beiden Hunde haben sich gleich viel von unserem "Streber" Leni abgeschaut.
Sie ist nun seit einigen Tagen wieder bei uns und hat sich seitdem nicht ein Mal eingenässt. Sie versucht gar nicht erst auf das Sofa oder ins Bett zu kommen, geht super an der Leine und folgt auf unsere Kommandos. Aber auch der Hund selbst scheint uns lieber zu mögen, als entspanntes Herrchen und Frauchen, die ruhig mit ihr sprechen, ohne Schreien, Strafen etc.Natürlich testet sie, ob wir auch wirklich mit Herrn Lütjohann gesprochen haben, stellt dann aber immer wieder fest, dass wir bei der Einweisung durch Herrn Lütjohann und seine Tochter gut zugehört haben.
Wir selbst fanden es sehr schön zu sehen, dass Leni sich bei Ihnen sehr wohl gefühlt hat und Sie und Ihr Team so gerne mag. Das konnten wir deutlich sehen.Vielen Dank für die liebevolle, konsequente und fürsorgliche Pflege und Erziehung bei Ihnen.Auch möchten wir danken, dass wir uns jederzeit mit Fragen an Sie wenden können! Was wir auch schamlos ausnutzen werden. Leni wird bestimmt mal wieder zu Ihnen kommen. Natürlich nur zu Besuch oder wenn sie mal Urlaub von uns braucht.
Vielen Dank und viele liebe Grüße aus Coburg!
Familie R.
PS: Leni lässt ihren Urlaubsfreund Schoko in der Hundeschule lieb grüßen!
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