Das folgende Video zeigt Ihnen die Erfolge unserer Hundeschule bei der Pomsky Erziehung. Zum Zeitpunkt der Videoaufnahme war die Hündin dreizehn Monate alt, sie kommt aus der Nähe von Sankt Moritz in der Schweiz.
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Diese dreizehn Monate alte Hündin kommt aus der Nähe von Sankt Moritz in der Schweiz. Sie ist ein Pomsky, ein Mischling aus Sibirischem Husky und Zwergspitz. Vor dem Besuch unserer Hundeschule reagierte sie auf die Ansprache des Menschen nur, wenn sie wollte. Sobald spannende Reize wie z. B. die Katzen im Spiel waren, wollte sie nicht mehr.
Mittlerweile hat sie unter anderem gelernt, sich auch in Gegenwart von herumspringenden Katzen ruhig zu verhalten. Auch das Aussteigen aus dem Auto verläuft nun stressfrei. Sie springt nicht einfach wie früher heraus sondern wartet, bis sie hinausgehoben wird und macht anschließend zunächst Sitz, sodass der Mensch in Ruhe die Heckklappe wieder schließen kann. Erst wenn der Mensch losgeht, steht sie auf und geht an lockerer Leine bei Fuß.
In Hundebegegnung bleibt sie vollkommen gelassen, ganz ohne Leckerli. Sie geht einfach weiter an lockerer Leine, als wäre der andere Hund gar nicht da. Das klappt natürlich auch, wenn der andere Hund auf ihrer Seite an uns vorbeigeht. Sie wirft ihm lediglich einen kurzen Blick zu, zieht aber nicht an der Leine zu ihm hin. Wir treffen noch einen weiteren Hund, der sogar in die Leine springt. Doch die kleine Pomsky-Hündin geht auch an diesem Hund ganz gelassen vorbei.
Selbst diese große Gruppe schnatternder Gänse bringt sie nicht aus der Ruhe. Wir können ohne Aufregung und Gezerre an der Leine mitten durch die Gänse hindurchgehen. Auch dicht am Straßenverkehr kann man sich mit ihr vollkommen entspannt bewegen. Die Leine ist immer locker, sie hat immer wieder den Menschen im Blick, obwohl die Autos so dicht und auch noch von hinten an ihr vorbeifahren. An dem entgegenkommenden Radfahrer können wir vorbeigehen, als wäre er gar nicht da.
Immer wenn man stehenbleibt, setzt sie sich ohne Ansprache hin. Anschließend bleibt sie so lange geduldig sitzen, bis man wieder losgeht. Hierbei ist es egal, ob ein Fahrradfahrer dicht vor uns vorbeifährt oder sich ein Radfahrer von hinten nähert. Sie bleibt einfach sitzen und guckt nur. Selbst wenn sich alle uns herum in Bewegung setzen, wartet sie, bis ich losgehe. Anschließend können wir beide ganz entspannt an lockerer Leine die Straße überqueren.
Auf dem Markt treffen wir einen weiteren Hund. Dieser lässt sich nicht ganz so gut kontrollieren. Wir müssen ausweichen. Das macht die kleine Pomsky-Hündin aber alles total gelassen mit. Auch durch die vielen Reize in der Einkaufsstraße kann ich mich vollkommen entspannt mit der kleinen Maus bewegen, weil sie komplett zuverlässig an meiner Seite bleibt.
Als ich stehenbleibe, setzt sie sich wieder hin, obwohl rechts von uns zwei Hunde stehen. Sie wartet mein Gespräch ganz geduldig ab, lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. In dem Moment, wo ich wieder losgehe, brauche ich sie gar nicht ansprechen. Sie kommt direkt wieder mit. Wir treffen noch mal wieder einen anderen Hund. Der andere Hund hängt in der Leine, die kleine Pomsky-Hündin nicht.
Im Café angekommen liegt die kleine Pomsky-Hündin ganz entspannt auf ihrer Decke und beobachtet das Treiben. Früher hätte sie die vorbeigehenden Menschen so interessant gefunden, dass sie doch immer wieder aufgestanden wäre. Sie hätte selber gar nicht so zur Ruhe gefunden, wie sie es jetzt tun kann. Selbst von den vorbeirennenden Personen lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Auf den Hund, der direkt auf sie zugelassen wird, reagiert sie gar nicht weiter. Ich aber schon, weil ich es nicht mag, wenn jemand wie eine Selbstverständlichkeit und ohne es mit mir abzusprechen, seinen Hund an meinen heran lässt. Die beiden Hunde, die wir eben schon einmal getroffen haben, laufen auch noch mal an uns vorbei. Die kleine Pomsky-Hündin bleibt total gelassen liegen. Auch als die Kellnerin an den Tisch kommt, steht sie nicht auf, um diese zu begrüßen, sondern bleibt ruhig liegen.
Den Schaufensterbummel kann ich ganz entspannt machen. Die kleine Pomsky-Hündin passt sich meinem Tempo an und setzt sich hin, sobald ich stehenbleibe. Sie kommt wieder mit, wenn ich losgehe und setzt sich auch noch mal wieder hin. Sie hat mich einfach immer wieder im Blick, sodass ich ohne Gezerre an der Leine mit ihr unterwegs sein kann. Auch beim Einsteigen ins Auto ist sie nun super aufmerksam. Sie macht zunächst Sitz wartet bei geöffneter Heckklappe auf ihr Zeichen zum Reinspringen.
Wir wünschen der Hündin und ihren Besitzern eine entspannte und harmonische Zukunft und ganz viel Spaß bei all den geplanten Aktivitäten in den Schweizer Alpen.
Raymond Lütjohann,
Sachverständiger des Bundes im Beruf Tierpfleger
für die Arbeitsbereiche Hundeerziehung und Tierpflege