Rottweiler Erziehung - Video nach der Hundeschule

Das folgende Video zeigt Ihnen die Erfolge unserer Hundeschule bei der Rottweiler Erziehung. Zum Zeitpunkt der Videoaufnahme war der Rüde ein Jahre alt, er kommt aus Norddeutschland.

Portrait einer blonden Frau mit kurzen Haaren.

Wünschen Sie sich auch ein so harmonisches Zusammenleben mit Ihrem Hund? Wir können Ihnen helfen.

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Das Ergebnis unserer Rottweiler Erziehung:

Dieser ein Jahr alte Rottweiler-Rüde war vor dem Besuch unserer Hundeschule ein kaum zu bändigender Wildfang. An der Leine reagierte er so heftig auf Reize, dass man ihn kaum halten konnte. Er hatte es einfach nicht besser gelernt. Mittlerweile lässt er sich sehr gut führen und benimmt sich in allen möglichen Situationen echt vorbildlich. Wäre ihm früher eine Katze in Blickfeld gekommen, hätte er den Menschen über Kopf gerissen und die Katze den nächsten Baum hochgejagt. Jetzt beobachtet er sie einfach nur, während sie vor seinen Füßen dem Futter hinterherspringt. Auf wenn sie an ihm vorbeisprintet, springt er nicht mehr in die Leine.

Hundebegegnungen verliefen in der Vergangenheit katastrophal. Unabhängig davon, ob und wie der andere Hund auf den Rotti reagierte, pöbelte er wie wild und reagierte einfach Null auf den Menschen am anderen Ende der Leine. Jetzt bleibt er sogar gelassen, wenn ein anderer Rüde ihn anpöbelt. Ein Teil der Geräuschkulisse stammt übrigens von einem Hund hinter der Kamera.

Früher drängelte er aus dem Auto heraus, sobald die Heckklappe minimal geöffnet war, nur um anschließend mit aller Kraft in der Leine zu hängen. Mittlerweile wartet er, bis er zum Rausspringen aufgefordert wird und macht erstmal Sitz, bis man tatsächlich losgeht. Auch dicht am Straßenverkehr bleibt er vollkommen gelassen, geht an lockerer Leine bei Fuß und reagiert nicht auf die Autos. Auch der Radfahrer interessiert ihn nicht ernsthaft. Beim Warten an der Ampel macht er ohne Ansprache Sitz und wartet ohne Hampelei so lange geduldig, bis es wieder losgeht. Auch in der Einkaufsstraße lässt er vollkommen ohne Kraftaufwand führen. Er kuckt ein bisschen in der Gegend rum, bleibt aber immer an der Seite des Menschen.

Im Café liegt er ruhig neben dem Tisch und beobachtet gelassen die Menschen, die an ihm vorbeigehen. Auch der Kellner, der dicht am Tisch steht, interessiert ihn nicht. Beim Verlassen des Cafés ist er wieder geduldig und wartet, bis der Mensch die Jacke geschlossen hat und losgeht. Beim Schaufensterbummel geht er aufmerksam genau so langsam wie der Mensch und macht Sitz, sobald dieser stehen bleibt. Und genießt das Knuddeln. Das Einsteigen ins Auto war dem Besuch unserer Hundeschule problematisch, weil er sich mit vollem Körpereinsatz weigerte, überhaupt hineinzuspringen. Mit ein bisschen verbaler Animation springt er mittlerweile ohne Probleme hinein.

Großes Rotti-Kind, wir wünschen dir für deine Zukunft konsequente und verlässliche Menschen an deiner Seite, damit du weiterhin so entspannt bist und so viel Freude bereiten kannst.

Raymond Lütjohann,
Sachverständiger des Bundes im Beruf Tierpfleger
für die Arbeitsbereiche Hundeerziehung und Tierpflege