Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis meine Zweibeiner begriffen haben, was genau ein angemessenes Bett für einen Neufundländer ist. Es mussten viele Frösche geküsst werden, bis die Prinzessin unter den Hundebetten dabei war, denn…
… ich brauche keine Plastikschale zum Schlafen. Das ist etwas für Angsthasen und kuschelige Weicheier, die sich immer wie umarmt fühlen müssen. Ich aber bin der Superbär = kein Angsthase, kein kuscheliges Weichei. (Eddi hat so eine Schale…)
… ich brauche keine dicke Wolldecke, sondern nehme lieber mein eigenes dickes Fell. (Eddi hat auch eine Wolldecke…)
… mein Bett muss weich sein, aber nicht so dick wie bei der Prinzessin auf der Erbse. Gefedert wäre das Beste. (Eddi hat eine dicke Wolldecke…)
… ich brauche Platz, Platz und noch mehr Platz, um mich auch bequem umdrehen und strecken zu können.
Und tadaa! Nun ist es endlich da!
Ich bin glücklich! Keine einengende Schale, keine Decke, dafür gefedert und Platz, Platz und noch mehr Platz.
Die Sekretärin hat natürlich eine andere Wahrheit, aber ihr wisst ja… sie will sich nicht öffentlich dazu bekennen, dass der “Hundeplatz” mein eigener Spielplatz wird und das “Trampolin” mein neues Bett.
Sie sagt folgendes:
Das Trampolin wird für die Hundeschule, besonders für unsichere Hunde und Welpen benötigt. Auf dem Trampolin können die Hunde die Erfahrungen machen, dass sie ihre Unsicherheit überwinden können. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Um späteren Unsicherheiten auf verschiedenen Untergründen vorzubeugen, ist es gut und wichtig, den Hunden so früh wie möglich spielerisch viele verschiedene Untergründe zu zeigen. Eine Möglichkeit von vielen ist ein schwingendes Trampolin.