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Neufundländer Lohmann aus der Hundeschule

Nahaufnahme eines braunen Welpen.
Neufundländer Lohmann als Welpe

Hallo, ich bin Lohmann, Lohmann vom Kiekutsee und habe acht Geschwister. Als ich im Sommer 2009 noch ganz klein war, hieß ich Gibson von der Ahne. Das fand ich nicht so gut, deswegen haben wir das geändert.

Man sagt, ich sei ein Neufundländer mit Ahnentafel vom Deutschen Neufundländer-Klub e.V., der Mitglied im VDH und der FCI ist. Meine Vorfahren sind alle ganz wichtig und haben die tollsten Namen. Meine Mama heißt Xenia Jule von der Ahne, mein Papa El Oso Pardo von Baywatch. Ich hab auch noch nen Opa, der Othello vom St. Lorenz-Strom heißt. Noch weiter zurück war da noch ein Graf von Luxemburg dabei. Bei der Verwandtschaft muss ich wohl ein richtig guter sein. Vielleicht erb ich ja mal was bei so viel Hochadel. Ich versteh das alles gar nicht, denn immer, wenn ich irgendwo spazieren gehe, sagen alle Menschen: „Oh, kuck mal, ein Grizzlybaby!“. Vielleicht bin ich ja auch ein Mischling zwischen Neufundländer und Grizzlybär. Ist ja auch egal, wer braucht schon ne Ahnentafel.

Geboren bin ich in Wolfhagen, wo alle Hunde auf die Welt kommen. Weil ja alle Hunde vom Wolf abstammen, heißt das da wohl Wolfhagen. Mit meiner Mama, meinen acht Geschwistern und der Züchterin Frau Arnold habe ich zehn Wochen lang richtig viel Spaß gehabt. Immer wieder kamen da irgendwelche Menschen, die mit uns spielten und mit Frau Arnold sprachen, alle fanden uns ganz toll. Nach und nach sind dann meine Geschwister und ich bei Frau Arnold ausgezogen, weil wir dachten, wir wären schon groß. Und ratet mal, wo ich hingezogen bin... zu den Besitzern einer Hundeschule und eines Hunde- und Katzenhotels! Dort wohne ich natürlich nicht in der Firma sondern ganz privat und weil ich so ein Kuschelbär bin, bin ich bei allen sehr beliebt.

Ich bin schon viel herumgekommen. Auf der Fahrt in mein neues Zuhause machten wir nach einer Stunde eine Pause. Endlich konnte ich mal pinkeln. Wir gingen in ein Restaurant. Alles roch nach lecker Fressen, aber ich bekam nur etwas zum saufen. Das geht ja gut los; die schlagen sich hier den Bauch voll und ich muss schmachten.

Da kam eine Familie mit zwei Hunden herein. Die beiden haben mich fürchterlich angebellt und zogen wie blöd an der Leine. Das musste doch weh tun, die haben sich fast erwürgt. Ich wusste gar nicht, was die von mir wollten. Ich hatte den beiden doch gar nichts getan. Vielleicht dachten sie auch, ich sei ein Grizzlybär und hatten daher Angst vor mir. Kurz danach schlief ich ein. Als ich wieder aufwachte, war ich schon wieder im Auto.

Bald darauf sind wir an meinem neuen Zuhause angekommen. Ich musste schon wieder pinkeln. Na ja, war ja auch alles ganz schön aufregend.

So, jetzt bin ich müde vom vielen Schreiben. In den nächsten Tagen gibt’s noch mehr von mir...